Wann muss ich zum Arzt – und wann reicht Selbstbehandlung? - Hausarztpraxis Dr.med Anne Jansch

Wann muss ich zum Arzt – und wann reicht Selbstbehandlung?

Was Sie über typische Symptome wissen sollten

Ob Kopfweh, Husten oder Bauchschmerzen – viele Beschwerden im Alltag lassen sich zunächst gut selbst behandeln. Doch manchmal ist der Gang zur Arztpraxis nicht nur sinnvoll, sondern notwendig. Wie Sie die Unterschiede erkennen und worauf Sie achten sollten, erklären wir hier.

Leichte Beschwerden selbst lindern

Es gibt jedoch klare Anzeichen, bei denen Sie ärztlichen Rat einholen sollten. Dazu gehören:

Fieber über 39 °C, das länger als zwei Tage anhält
Starke Schmerzen, insbesondere im Brustkorb, Bauch oder Kopf
Atemnot oder anhaltender Husten
Blut im Stuhl, Urin oder Auswurf
Neu auftretende, ungewohnte Beschwerden, wie Lähmungserscheinungen, Sehstörungen oder Sprachprobleme
Schwindel, Bewusstlosigkeit oder Orientierungsverlust

Diese Symptome können auf ernsthafte Erkrankungen hinweisen und sollten nicht auf die lange Bank geschoben werden. Gerade wenn sich Beschwerden trotz Selbstbehandlung nach zwei bis drei Tagen nicht bessern oder sogar verschlimmern, ist eine ärztliche Abklärung ratsam.

Sicher gehen – lieber einmal zu viel fragen

Auch bei Unsicherheit oder Sorgen rund um Ihre Gesundheit sind wir als Hausarztpraxis für Sie da. Es ist völlig in Ordnung, lieber einmal mehr nachzufragen, anstatt mögliche Warnsignale zu übersehen. Wir helfen Ihnen dabei, die Lage einzuschätzen, und entscheiden gemeinsam mit Ihnen, ob und welche Behandlung notwendig ist.

Fazit:

Selbstbehandlung hat ihren Platz – besonders bei leichten Beschwerden. Doch bei anhaltenden, starken oder ungewöhnlichen Symptomen ist die ärztliche Abklärung wichtig, um Risiken frühzeitig zu erkennen. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren – wir beraten Sie gern.

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